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Veranstaltungen der Mathematik für Hörer anderer Fächer


Peternell, Th.: Mathematik für Physiker II
Zeit und Ort: Vorlesung: 4st, Mo, Di 10-12, H 18
Übungen: 2st, in zwei Gruppen
1. Gruppe: Mo 8-10, S 79
2. Gruppe: Do 10-12, S 79
Credit Points: V 6 + Ü 3
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Lineare Algebra, Beginn der Differentialrechung mehrerer Variablen
für: Studenten der Physik im 2. Semester
Vorkenntnisse: Mathematik für Physiker I
Schein: ja
Literatur: Fischer: Lineare Algebra
weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben


von Wahl, W.: Mathematik für Physiker IV
Zeit und Ort: Vorlesung: 4st, Mo, Di 10-12, S 80
Übungen: 2st, Do 12.30-14, S 76
Credit Points: V 6 + Ü 3
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Funktionentheorie: Holomorphe Funktionen, Cauchyscher Integralsatz, Laurententwicklung. Grundlagen der Funktionalanalysis. Anfänge der partiellen Differentialgleichungen.
für: Studenten der Physik im 4. Fachsemester
Vorkenntnisse: Mathematik für Physiker I-III
Schein: ja
Literatur: Jänich: Funktionentheorie
Fischer-Kaul: Mathematik für Physiker
Hierzebruch-Scharlau: Funktionalanalysis


Schröer, S.: Mathematik für Naturwissenschaftler II
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Do 14-16, H 19
Übungen: 2st, in zwei Gruppen
1. Gruppe: Mo 14-16, H 30
2. Gruppe: Fr 10-12, H 10
Credit Points: V 3 + Ü 3
Beginn: 22. April 2004
Inhalt: Differentialrechnung in mehreren Variablen, Lineare Gleichungssysteme, Gewöhnliche Differentialgleichungen.
für: Studierende der Biologie, Chemie und Geoökologie
Vorkenntnisse: Mathematik für Naturwissenschaftler I
Schein: mit Klausur
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben


Zillober, Chr.: Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Mo 8-10, H 32 +
Fragestunde: 1st, Do 11-12, H 32
Übungen: 1st, Do 10-11, H 32
Credit Points: V 3 + Ü 1,5
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Gegenstand der numerischen Mathematik (oder einfach Numerik) ist die näherungsweise Lösung mathematischer Probleme durch Zahlenwerte. Die Lösungsberechnung erfolgt dabei durch einen Algorithmus, d.h. durch eine Folge von elementaren Anweisungen und Rechenoperationen, die sich auf einem Computer ausführen lassen. Ein solcher Algorithmus stützt sich oft auf Ergebnisse der reinen Mathematik und reflektiert mathematische Eigenschaften des Problems. Die zu behandelnden Probleme stammen oft aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Ziel der Vorlesung ist die Einführung in verschiedene Gebiete der numerischen Mathematik: Lineare Gleichungssysteme, Interpolation, numerische Integration, nichtlineare Gleichungssysteme, Numerik der Differentialgleichungen.
für: Studenten der Diplomstudiengänge Materialwissenschaft, Umwelt- und Bioingenieurwissenschaft, Physik, Geoökologie
Vorkenntnisse: Ingenieurmathematik bzw. Mathematik für Physiker bzw. Mathematik für Naturwissenschaftler
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben


Olbricht, W.: Statistische Methoden II
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Mo 14-16, Audimax
Übungen: 2st, in drei Gruppen
1. Gruppe: Di 16-18, H 14
2. Gruppe: Mi 10-12, H 17
3. Gruppe: Mi 12-14, H 21
Credit Points: V 3 + Ü 3
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Wahrscheinlichkeitsmodelle, Signifikanztests, nichtparametrische
Tests, Modellanpassung und Schätzungen, multiple Regression, ausgewählte multivariate Verfahren der Datenanalyse
für: Hörer aller Fakultäten
Vorkenntnisse: Statistische Methoden I, Mathematikkenntnisse etwa im Umfang der
Vorlesung ''Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissen-
schaftler''
Schein: durch Klausur
Literatur: Freedman/Pisani/Purves: Statistics, 3rd edition, Norton, 1998
Ergänzende Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben


Rieder, H., Statistische Beratung
Olbricht, W.,  
Kohl, M.,  
Ruckdeschel, P.:  


Pesch, H.-J.: Ingenieurmathematik II
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Mi 8.15-9.45, H 32
Übungen: 1st + 1st, in Gruppen,
Mo 10-10.45 + 10.45-11.30, H 30
Mi 11-11.45, H 32 und nach Vereinbarung
Credit Points: V 3 + Ü 3
Beginn: 21. April 2004
Inhalt: Zunächst werden noch erste einfache Differentialgleichungen (Schwingungsdifferentialgleichungen, Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten) und Reihen behandelt.
Gegenstand der Ingenieurmathematik II ist dann i.W. die Differentiation von Funktionen mehrerer Variablen. Wichtige Punkte sind die lineare Approximation nichtlinearer Funktionen mehrerer Variablen und die Bestimmung von Maxima und Minima, auch unter Nebenbedingungen.
Eine ausführliche Gliederung des Vorlesungsinhaltes finden Sie im WWW unter http://www.uni-bayreuth.de/departments/
ingenieurmathematik/lehre.html
für: Studierende der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge ab 2. Semester
Vorkenntnisse: Ingenieurmathematik I oder Grundkenntnisse der Differential- und Integralrechnung für eine Variable sowie der Linearen Algebra
Schein: nein
Literatur: Meyberg / Vachenauer: Höhere Mathematik 1+2, Springer, Berlin, 6. bzw. 4. Auflage, 2001
Ansorge / Oberle: Mathematik für Ingenieure 1+2, Wiley-VCH, Berlin, 3. Auflage, 1997
Leupold u.a.: Mathematik - ein Studienbuch für Ingenieure, Band 2, Fachbuchverlag Leipzig, 1995


Pesch, H.-J.: Numerik von Erhaltungsgleichungen
  (siehe auch ''Mathematik'')
Zeit und Ort: Vorlesung: 3st, Mo 12.30 - 13.15, S 104, Di 10-11.30, H 11
Übungen: 1st, Mo 13.15-14, S 104
Credit Points: V 4,5 + Ü 1,5
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Viele natur- und ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen werden durch physikalische Phänomene wie Diffusion und Transport (Konvektion sowie Advektion) beschrieben. Mathematische Modelle zur Beschreibung dieser Phänomene führen auf sogenannte Erhaltungsgleichungen. Auch gewisse Modelle in der Finanzmathematik können durch Erhaltungsgleichungen beschrieben werden. Erhaltungsgleichungen können rein parabolisch (Wärmeleitungsgleichung, Diffussionsgleichung), rein hyperbolisch (Transportgleichungen wie die Burgers Gleichung) sein oder in Mischformen auftreten. Ihre numerische Diskretisierung ist diffizil und muss mit Sorgfalt erfolgen. Insbesondere wenn der konvektive Anteil dominiert, müssen numerische Verfahren in der Lage sein, möglicherweise auftretende Shock-Fronten, die sich mit dem zeitlichen Verlauf über das Ortsgebiet ausbreiten, korrekt zu lokalisieren und wiederzugeben.
für: Studierende aller mathematischen Diplom-Studiengänge sowie Physiker, Geoökologen und interessierte Ingenieure mit sehr guten Kenntnissen aus den mathematischen Vorlesungen ihres Studiengangs inkl. der Einführung in die Numerische Mathematik
Vorkenntnisse: Einführungsvorlesung Numerische Mathematik inkl. gewöhnliche Differentialgleichungen
Vorkenntnisse in der Theorie partieller Differentialgleichungen sind (unbedingt) nicht notwendig, aber auch nicht hinderlich
Schein: auf Wunsch mündliche Prüfung
Literatur: einen ausführlichen Literaturkanon finden Sie rechtzeitig unter:
http://www.uni-bayreuth.de/departments/ingenieurmathematik/
LEHRE/VORLESUNGEN/VAROPS/VarOpSt_L.html


Chudej, K.: Ingenieurmathematik IV
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Mo 10-11.30, H 31
Übungen: 2st, Do 8.15-9.45, S 102
Credit Points: V 3 + Ü 3
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Gegenstand der Ingenieurmathematik IV sind die im WS 2003/04 noch nicht behandelten Teile des Kapitels über Gewöhnliche Differentialgleichungen, Vektoranalysis (Divergenz, Gauß'scher Integralsatz, Rotation, Satz von Green), Fourierreihen und einfache partielle Differentialgleichungen (Wellengleichung).
Eine ausführliche Gliederung des Vorlesungsinhaltes finden Sie im WWW unter http://www.uni-bayreuth.de/departments/
ingenieurmathematik/lehre.html
.
für: Studierende der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge ab 4. Semester
Vorkenntnisse: Ingenieurmathematik I-III oder Grundkenntnisse der Linearen Algebra, der Differential- und Integralrechnung für mehrere Variable und der Gewöhnlichen Differentialgleichungen (vgl. Kapitel 9.0-9.2 auf der oben genannten Homepage).
Schein: nein
Literatur: Meyberg, K. / Vachenauer, P.: Höhere Mathematik, Band 2, 3. Auflage, Springer, Berlin, 1999
Ansorge, R. / Oberle, H.J.: Mathematik für Ingenieure, Band 2, Wiley-VCH, Berlin, 1997
Burg, K. / Haf, H. / Wille, F.: Höhere Mathematik für Ingenieure, Band 3: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Band 4: Vektoranalysis, Band 5: Partielle Differentialgleichungen, B. G. Teubner, Wiesbaden, letzte Auflagen: 2002, 1994 bzw. 1993


Chudej, K.: Mathematische Modellierung und Lösung biologischer und chemischer Prozesse
  (siehe auch ''Mathematik'')
Zeit und Ort: Vorlesung: 3st, Di 8-10, H 17, Di 14-15, S 106
Übungen: 1st, Di 15-16, S 106
Credit Points: V 4,5 + Ü 1,5
Beginn: 20. April 2004
Inhalt: Viele Prozesse in Biologie und Chemie lassen sich durch gewöhnliche oder partielle Differentialgleichungen modellieren. An Hand von konkreten Beispielen werden die Modell-Differentialgleichungen hergeleitet und analytisch bzw. numerisch gelöst und die Lösungen diskutiert.
Unter anderem werden in der Vorlesung besprochen: Wachstumsmodell eines Nadelbaumschädlings, Räuber-Beute-Modelle (Lotka-Volterra und realistischere Modelle), Reaktionskinetik - Wie wirken Enzyme im Körper? Enzym Hemmung (Wie vermeide ich einen Kater nach Alkoholgenuß?), Ausbreitungsdynamik ansteckender Krankheiten, Raucherbein, Herzschlag, Nevenimpulse, Medikamentendosierung, usw.
für: Technomathematiker, Mathematiker, Wirtschaftsmathematiker, Umwelt- und Bioingenieure, Biologen, Chemiker ab dem 4. Semester
Vorkenntnisse: Gewöhnliche Differentialgleichungen wie sie in den Anfängervorlesungen (z.B. Analysis, Ingenieurmathematik III, Mathematik für Physiker/ Naturwissenschaftler besprochen werden)
Schein: auf Wunsch
Literatur: Murray, J.D.: Mathematical Biology I + II, 3rd edition, Springer, 2002, 2003


Baier, R.: Programmieren in C
  (siehe auch ''Mathematik'' und ''Veranstaltungen der Informatik für Hörer anderer Fächer'')
Zeit und Ort: Vorlesung: 4st, Mo 14-16, Mi 12.30-14, H 18
Übungen: 2st, in zwei Gruppen
1. Gruppe: Di 14-16, FAN B.1.01
2. Gruppe: Mi 14-16, FAN B.1.01
Credit Points: V 6 + Ü 3
Beginn: 19. April 2004
Inhalt: Elementare Datentypen, formatierte Ein- und Ausgabe, Ausdrücke und Operatoren, Kontrollstrukturen, zusammengesetzte und selbstdefinierte Datentypen (statische und dynamische Arrays, Strings, Strukturen),
Speicherklassen, Funktionen und Parameterübergabe, Dateiverwaltung, Zeiger. Zusätzlich werden einige grundlegende C++-Sprachelemente vorgestellt, die das funktionsorientierte Programmieren erleichtern.
Die Vorstellung von objektorientierten Konzepten ist Thema einer eigenen Vorlesung.
für: Studierende ab 2. Semester, Hörerinnen/Hörer aller Fakultäten
Vorkenntnisse: elementare Grundkenntnisse von Windows NT oder Unix, gültige e-mail-Adresse
Schein: ja
Literatur: Willms, A.: C lernen. Anfangen, anwenden, verstehen, Addison & Wesley, 2002
Krüger, G.: Go To C-Programmierung. Grundlagen, Konzepte, Übungen, Addison & Wesley, 2001
Kerninghan, B.W. / Ritchie, D.M.: Programmieren in C mit dem C Reference Manual, Hanser, 1990, 2. Auflage
Lippman, S.B. / Lajoie, J.: C++ Primer, dt. Ausgabe, MITP, 2002
Prinz, P.: ANSI C Guide, IWT Verlag, 1993
Herold, H.: ANSI C, tewi, 1989


Neidhardt, W.: Denken in Strukturen II
Zeit und Ort: Vorlesung: 2st, Do 13-14.30, S 80
Übungen: 2st, Di 16-18, S 76
Credit Points: 2
Beginn: 22. April 2004
Inhalt: Mengen, Strukturen, Abbildungen, Beweistechniken
für: Bachelor-Studiengang Romanistik, Anglistik, Swahilistudien, Kulturwissenschaft: Schwerpunkt Religion, Theaterwissenschaft - mit Nebenfach Informationswissenschaft
Schein: ja
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben


Ruckdeschel, P.: R/S+ für Fortgeschrittene
  (siehe auch ''Mathematik'')
Zeit und Ort: Vorlesung + Übung: 2st, Mi 8-10, H 20
Credit Points: V + Ü 3
Beginn: 21. April 2004
Inhalt: Fortsetzung/Vertiefung des Einführungskurses aus dem WS
Themen: numerische Algorithmen in R/S+; strukturierte Modelle (Regression: lineare/generalisiert lineare Modelle, multivariate Statistik, Zeitreihenmodelle); fortgeschrittene Programmierung (Speicherverwaltung, Schnittstellen von und nach C / FORTRAN, Bibliotheken in R/S+, Organisatiosstruktur von CRAN)
für: Studierende der Mathematik, Wirtschafts- und Technomathematik sowie der Natur- und Ingenieurwissenschaften
Vorkenntnisse: Einführung in R/S+; Neueinstieg möglich -- es wird ein Skript mit Übungsaufgaben und deren Lösung zur Verfügung gestellt
Schein: ja (wird von Prof. Dr. Rieder vergeben)
Literatur: http://www.r-project.org;
http://cran.r-project.org/manuals.htm;
Venables, W.N./Ripley, B.D.: S Programming. Springer, 2000.
-- weitere Literatur wird auf einer Service-Seite ins Netz gestellt


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Robert Baier 2004-02-05