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Welcher Unterschied besteht nun zwischen dem Studium eines Unterrichtsfaches (nicht vertieftes Studium) und dem vertieften Studium eines Unterrichtsfaches beim Lehramt Gymnasium?
Zunächst ist festzustellen, daß das Anforderungsniveau in der Ersten Staatsprüfung beim Studium des Unterrichtsfaches Mathematik etwa dem der Zwischenprüfung beim vertieften Studium des Unterrichtsfaches Mathematik entspricht. Außerdem beläuft sich die Studiendauer beim nicht vertieften Studium nur auf sechs bis acht Semester. Innerhalb der Mathematik müssen u.a. Veranstaltungen zur Elementaren Zahlentheorie, Analytischen Geometrie, Linearen Algebra, Analysis, Informatik und Fachdidaktik besucht werden. Die mathematischen Studienanteile stimmen für die drei Lehrämter überein, die fachdidaktische Ausbildung ist natürlich für die verschiedenen Schularten getrennt. Die Erste Staatsprüfung besteht aus drei zentral gestellten vier- bis dreistündigen Klausuren in Analysis, Linearer Algebra/Analytischer Geometrie und Fachdidaktik sowie aus mündlichen Prüfungen in diesen Fächern (vgl. LPO I, §55).
Nach dem Studium beginnt ein zweijähriger Vorbereitungsdienst an der durch das Studium festgelegten Schulart, der mit der Zweiten Staatsprüfung abschließt.
Für die einzelnen Lehrämter schreibt das Bayerische Lehrerbildungsgesetz folgendes vor:
Lehramt an Grundschulen
Dieser Studiengang umfaßt:
Lehramt an Hauptschulen
Dieser Studiengang umfaßt:
Dieser Studiengang umfaßt: