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Homogene Räume sind Gebilde mit besonders viel Symmetrie. Einfache
Beispiele in Abb. 3.
Die komplizierteren homogenen Räume "passen" i.a. nicht mehr in den Anschauungsraum. Ein 3-dimensionales Beispiel ist der sog. Poincare-Raum, kurz PS genannt.
Wie man z.B. aus einem Rechteck durch Verkleben (Identifizieren) gegenüberliegender
Kanten einen Torus bilden kann (Abb. 4),
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Insgesamt werden die Kanten jeweils in 3er Gruppen (a.B. die a und die b in Abb. 6), die Ecken jeweils in 4er Gruppen identifiziert (z.B. die eingekreisten Ecken).
Mittels der Untergruppe
von SU(2) (s. Abb. 7) kann man PS auf algebraische Weise (als Nebenklassenraum)
definieren.
Manfred Krämer